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Vergangene Kooperationen

2025

LAFITA x Öku-Büro: DES-MIRAR – FILME AUS ABYA YALA

Sonntag, 12. Oktober | 15.00 Uhr | Gasteig HP8

Der 12. Oktober steht für den Beginn von über fünf Jahrhunderten Kolonisierung, Enteignung und Widerstand in Abya Yala. Indigene und dekoloniale Stimmen fordern uns auf, hegemoniale Blickwinkel zu hinterfragen und neue Perspektiven zuzulassen. Zusammen mit dem Ökumenischen-Büro zeigen wir ein Programm mit drei Dokumentarfilmen: 

  • LOS OJOS DEL CAMINO von Rodrigo Otero Heraud
  • EL CANTO DE MAGUARÉ. PALABRA DE CONSEJO DE DÚJDULLI von Vanessa Teteye Mendoza, Edilma Prada Céspedes
  • EL DERECHO A EXISTIR von Eliseth Peña
    Im Anschluss Gespräch mit den Filmschaffenden, moderiert von Sergej Gordon (LAFITA) und Patricia Rendón Galván (Ökumene-Büro).
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LAFITA bei den 73. Filmkunstwochen

Sonntag, 10. August | 20.30 Uhr | Studio Isabella

Tickets: über Studio Isabella

INFO: AR 2024, 63 Min., OmeU – Spielfilm
REGIE: Felipe Wein

Im Zentrum der Handlung: die Kleingangster, die illegalen Geldwechsler, die Glücksspieler, Betrüger und Diebe des Microcentro von Buenos Aires – die sogenannten Chorros. Einer von ihnen ist Richard. Immer unter Strom versucht er seine immer größer werdenden Probleme zu lösen und sein Leben zu retten

 

Filmgespräch mit LAFITA im Theatiner

Mittwoch, 26. März | 19.30 Uhr | Theatiner Filmkunst | Zu Gast: Regisseur Federico Luis! 

Tickets: über Theatiner Filmkunst

INFO: AR/UY/CL 2024, 98 Min., OmeU – Spielfilm
REGIE: Federico Luis

Simóns Verhältnis zu seiner Mutter ist schwierig. Wirklich zu Hause fühlt er sich nur in der Schule für Menschen mit Behinderung. Dort hat er zum ersten Mal das Gefühl, er selbst sein zu dürfen. Doch sein Umfeld ist beunruhigt und erkennt ihn nicht wieder. Und was, wenn Simón ein anderer werden wollte?

LAFITA BEIM WE WON'T SHUT UP-FESTIVAL

Mittwoch, 31. Juli | 18:30 Uhr |  Studio Isabella 

AMOR, MUJERES Y FLORES

INFO: CO 1984, 52 Min., OmeU – Dokumentarfilm
REGIE: Marta Rodríguez, Jorge Silva 

»Was kostet es, Schönheit zu produzieren?« – in Kolumbien, einem der größten Schnittblumenexporteure weltweit, arbeiten viele junge Frauen in »las flores« – mit schwerwiegenden Konsequenzen für ihre Gesundheit.

+ VORFILM: MIS AMIGOS SON LOS PÁJAROS

INFO: AT/BR 2023, 15 Min., OmeU – Dokumentarfilm/Experimentalfilm
REGIE: Vitória Monteiro

Im Dialog zwischen Großmutter und Enkelin entsteht ein Netz an Bezügen: Zusammen gedacht werden feminisierte Arbeit, Technologie, Ideen von Natur und Weiblichkeit, die Weitergabe von Wissen über Generationen, Neokolonialismus – und Blumen.

2024

LAFITA & Ökubüro x Pro Regenwald im Monopol Kino

Mittwoch, 30. Oktober | 18:30 Uhr | Monopol Kino

Tickets: via Monopol Kino

INFO: NI/US 2023, 83 Min., OmU – Dokumentarfilm
REGIE: Camilo de Castro Belli

In Nicaragua, in einem der ältesten und größten Regenwälder Mittelamerikas, wehren sich die Rama und die Kriol gegen illegale Viehzucht: Von der Regierung ermutigt, lassen sich dort immer mehr Menschen nieder, roden den Wald und halten Rinder, um deren Fleisch in die USA zu exportieren.

Lafita beim Jubiläum der Filmstadt München

Freitag, 13. September | 21:30 Uhr | Neues Maxim

Tickets: via Neues Maxim

INFO: AR 2023, 13 Min., OmeU – Spielfilm

REGIE: Nicolás Keller Sarmiento

Am Rande einer argentinischen Kleinstadt träumt Ernesto insgeheim davon, Tänzer zu werden. Allerdings tanzen die „echten“ Männer hier nicht. Erst nach einer magischen Begegnung mit der Dragqueen Ruby, die ein gebrochenes Herz hat, findet der queere Junge den Mut, seinem Traum zu folgen.

Lafita bei den 72. Filmkunstwochen

A RAINHA DIABA

Mittwoch, 31. Juli | 18:30 Uhr |  Studio Isabella 

Tickets: Abendkasse oder über studio-isabella.com

INFO: BR 1973, 99 Min., OmeU – Spielfilm

REGIE: Antonio Carlos da Fontoura

Vom Hinterzimmer eines Bordells aus beherrscht die schwarze „Teufelskönigin“ die Unterwelt von Rio de Janeiro. Der grelle Pulp und die Queerness überzeichnen nihilistisch die Machtverhältnisse während der Militärdiktatur.

 

EL HOYO EN LA CERCA

Mittwoch, 14. August | 18:30 Uhr |  Studio Isabella 

Tickets: Abendkasse oder über studio-isabella.com

INFO: MX, PL 2021, 100 Min., OmeU – Spielfilm

REGIE: Joaquín del Paso

In einem exklusiven Sommercamp erhalten die Kinder eine moralische und religiöse Erziehung, bis sie ein Loch im Zaun am Rande des Camps entdecken.

2023

Lafita bei den 71. Filmkunstwochen

LA EMPRESA

Mittwoch, 2. August | 18:30 Uhr |  Studio Isabella 

Tickets: Abendkasse oder über studio-isabella.com

INFO: DE 2013, 93 MIN., OMEU

REGIE: André Siegers

Auf der Suche nach einer Geschichte verschlägt es ein deutsches Filmteam in das mexikanische Dorf El Alberto. Die sogenannte Caminata Nocturne hat die kleine Gemeinde als Touristenattraktion berühmt gemacht: Hier wird der illegale Grenzübertritt in die Vereinigten Staaten nachgestellt.

 

MEDUSA

Mittwoch, 16. August | 18:30 Uhr |  Studio Isabella 

Tickets: Abendkasse oder über studio-isabella.com

INFO: BR 2021, 127 MIN., OMEU

REGIE: Anita Rocha da Silveira

Glauben als Grauen: feministische Horrorgroteske aus einem dystopischen Brasilien. Eine Art christliche Security sorgt auf den Straßen für Zucht und Ordnung. Eine Gang aus Vorzeigefrauen machen nachts Jagd auf Frauen, die sich unsittlich benehmen.

2022

Lafita bei den 70. Filmkunstwochen

COCOTE

Mittwoch, 3. August | 18:30 Uhr |  Studio Isabella 

Tickets: Abendkasse oder über studio-isabella.com

INFO: DOM/ARG/DEU/QAT 2017, 106 MIN., OMEU

REGIE: Nelson Carlo de los Santos Arias

Alberto verdingt sich als Gärtner für eine reiche Familie in Santo Domingo, muss aber für die Beerdigung seines Vaters in sein Heimatdorf zurückkehren. Er ist Konvertit und hat sich jenem evangelikalen Protestantismus angeschlossen, der nicht nur in der Karibik derzeit viel Zulauf erhält. Deswegen ist es ihm zuwider an den synkretistischen Zeremonien teilzunehmen, auf die seine Familie besteht. Der Widerspruch zwischen Pflicht und Überzeugungen wird für ihn umso größer, als er erfährt, dass sein Vater getötet wurde und seine Angehörigen von ihm erwarten, den Mord zu rächen. Mit kraftvollen, disparaten Bildern und pulsierenden Soundscapes ist Cocote gleichzeitig Ausdruck der zum Zerreißen gespannten Gefühlslandschaft des Protagonisten und Porträt einer von Klassenkontrasten, von Fragen des Glaubens, der Tradition und Ehre geprägten Gesellschaft, die sich aus dem Strudel von Korruption und Gewalt nicht befreien kann. 

 

THINKING LIKE A MOUNTAIN

Mittwoch, 17. August | 18:30 Uhr |  Studio Isabella 

Tickets: Abendkasse oder über studio-isabella.com

INFO: COL/DEU 2018, 91 MIN., OMEU

REGIE: Alexander Hick

Die Arhuacos wachen über den Wald und das Gletschereis von Kolumbiens höchster Bergkette – die Sierra Nevada de Santa Marta. Sie haben in dieser einzigartigen Umgebung eine symbolische Beziehung mit ihrem Territorium entwickelt: Bergseen sind von Gedanken durchdrungen und Menschen bekleidet von Stoffen, die das Land verkörpern. Seit Jahrhunderten verteidigten sich Arhuacos gegen europäische Eroberer, Landbesitzer und Minenunternehmen und flohen in die höchsten Lagen des Gebirges, doch diese unzugängliche Gegend suchten auch die Akteure des kolumbianischen Bürgerkriegs. Auf dem heiligen Land, das von den Karibikstränden zu den tropischen Gletschern reicht, wurde ein blutiger Kampf ausgetragen der das Leben der Gemeinschaft für immer verändert hat.