Montevideo ist in den 1970er Jahren das Finanzzentrum Uruguays, der „Schweiz Südamerikas“. Dort führt der mit allen Wassern gewaschene Devisenhändler Humberto Brause (Daniel Hendler) ein bequemes Leben in fremdfinanziertem Luxus, während immer größere Geldsummen, die ihm von zwielichtigen Kunden anvertraut werden, durch seine Hände fließen. Federico Veiroj lässt den Banker ohne Moral seine Geschichte von Ehrgeiz, Aufstieg, Fall und Wiederaufstieg selbst erzählen und zeichnet ein faszinierendes, tragikomisches Bild einer bewegten Epoche.