Es ist wieder Zeit für gutes Kino aus Lateinamerika!

Die Lateinamerikanischen Filmtage München (LAFITA) repräsentieren seit 1986 die Kreativität und Diversität des lateinamerikanischen Kinos. 

Dieses Jahr haben wir kein Land im Fokus, sondern betrachten vielmehr ein Bestiarium: Wildnis und Zivilisation treffen aufeinander, Fragen um Freiheit und Machtverhältnisse, Nähe und Distanz, Fremdheit und Neugier werden in unseren Filmen ausgehandelt. Die Rubrik »Junge Perspektiven | Perspectivas Jóvenes« nimmt uns mit nach Argentinien, wo die Krise des Staates sich in der Fragilität eines Familienkonstrukts widerspiegelt. Neben zahlreichen Gäst*innen bietet das Programm in diesem Jahr auch viele Kurzfilme, die mit den Langfilmen sowie mit dem Publikum in einen Dialog treten wollen.

Die vielfach auf internationalen Festivals ausgezeichneten Produktionen werden teilweise zum ersten Mal in München gezeigt, einige darunter feiern bei LAFITA ihre Deutschlandpremiere. Für Liebhaber*innen lateinamerikanischer Musik haben wir diesmal einen besonderen Abend im Import Export vorbereitet und laden ein zu einem wilden Ritt durch Film, Musik und Tanz. 

Alle Filme werden bei LAFITA in Originalsprache mit englischen oder deutschen Untertiteln gezeigt. Viele Werke laufen zum ersten Mal in München, einige davon als Deutschlandpremieren. Und wie jedes Jahr laden wir unser Publikum zum Austausch mit Filmschaffenden ein, die nach München kommen.

In Zusammenarbeit mit der Filmstadt München e.V. und der Münchner Stadtbibliothek. Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

Eröffnungsfilm 2025 – UN POETA

INFO: CO/DE/SE 2025, 123 Min., Spanisch mit dt. Untertiteln, Spielfilm, FSK 12 | REGIE: Simón Mesa Soto

Oscar, einst ein vielversprechender Dichter, muss erkennen, dass er gescheitert ist. Als er das literarische Talent der Schülerin Yurlady entdeckt, will er ihr Mentor werden. UN POETA ist eine bissige, zugleich mitfühlende Tragikomödie über Kunst, Versagen und zweite Chancen. 

>> Mehr Infos zum Film

EL GRAN MOVIMIENTO (2021, Kiro Russo)

Bis Bald im Kino