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Ein Tor zu Lateinamerika seit 1986

Die Lateinamerikanischen Filmtage München zeigen jedes Jahr eine knappe Woche lang Spiel-, Kurz- und Animations- sowie Dokumentarfilme aus ganz Lateinamerika. Sie stellen das hierzulande viel zu wenig bekannte Filmschaffen auf dem amerikanischen Kontinent in allen seinen Facetten vor. Die thematische und formale Vielfalt ist schier unendlich: Legenden, Alltag, Schicksale – schräg, bunt, lakonisch oder berührend, komödiantisch, dramatisch, beobachtend erzählt. Die wichtigsten, schönsten und beeindruckendsten Filme der vergangenen Jahre aus Lateinamerika werden in Originalfassung mit Untertiteln auf der großen Leinwand in München präsentiert.

Zu den Filmen gibt es ein Begleitprogramm mit Vorträgen, Filmgesprächen und Diskussionen. Die Eröffnungen bringen gerne auch mal lateinamerikanische Musiker auf die Bühne. Die Lateinamerikanischen Filmtage stehen für interkulturelle Begegnung und Austausch: sie bringen die Diaspora der LateinamerikanerInnen mit allen anderen Münchnern zusammen und miteinander ins Gespräch.

Seit 1986 werden die Lateinamerikanischen Filmtage – Festival de Cine Latinoamericano München von wechselnden Einzelpersonen und Gruppen kuratiert und veranstaltet. Den Anfang machte der Verein „Centro Cultural Latinoamericano“ mit der Festivalleiterin Siegrid Kroeber, die den Film als Mittler der politischen Umwälzungen verstand. Das politische Kino hatte in den 1980er Jahren eine große Bedeutung, in München lebten viele politische ExilantInnen aus Lateinamerika, die Filme gaben ihnen ihre Geschichte zurück. Die Militärdiktaturen und deren Folgen, ob in Chile, Argentinien oder anderswo – überall gab es Verschwundene, Tote und Folter. Mit den politischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte wurde die rehabilitierte Spielfilmkultur, die das Wohl und Wehe lateinamerikanischer Gesellschaften künstlerisch widerspiegelt, immer bedeutender.

Die Lateinamerikanischen Filmtage haben wechselnde Schwerpunkte – mal sind es Themen wie Musik, das weibliche Auge „Cineastas Latinoamericanas – Filmkünstlerinnen“ oder die Hommage an den argentinischen Schauspieler Ricardo Darin, dann liegt der Fokus wieder auf dem Filmschaffen einzelner Länder und Regionen wie Mexiko, Chile oder dem karibischen Raum.

Von 2011 bis 2017 waren Samay Claro und Carolina Piotrowski die Kuratorinnen und Organisatorinnen der Lateinamerikanischen Filmtage, deren Leitung sie von der Produzentin für lateinamerikanische Filme, Gudula Meinzolt übernommen hatten, die ihrerseits Nachfolgerin der Chilenin Nieves Macias war. 2018 übernahmen Sven Pötting, Sergej Gordon und ein Gekko die Leitung von LAFITA.

Agradecimientos ...

Alejandro Alonso, Alexander Hick, Amadeus Hiller & Henning Hoffmann-Heyden (Pegasus51), Annika Mayer (Majmun Films), artechock filmmagazin  (artechock.de), Bernd Brehmer, Brenda Erdei (Rei Cine), Carla Valdés León, Carolina Piotrowski, Christoph Friedel (Pandora Film), Clara Holzheimer (Kulturzentrum LUISE), Daniel Ó Dochartaigh (Cine Global), Doris Kuhn, Dunja Bialas, Freddy Arce (Wari-ke), Hermine Bek & Louis Anschütz (Studio Isabella),  Huldrich Hennemann, Humberto Pérez (Colombian Coffee Shop), Javier González Vilaltella, Jörg van Bebber (Drop-Out Cinema eG), José Luis Aparico, Juan  Castro de Jong (Latin Quarter FIlms), Manuela Illera & David Blitz (Cosmica Bandida), Manuela Martelli, Margit Lindner (Münchner Stadtbibliothek), Mariah Freitas  Monteiro, Mattias Fabian (QFFM), Monika Haas, Robert Krieg, Rodolfo Halzarán, Roger Koza, Samay Claro, Sylva & Korbinian Häutle (QFFM), Vicente Santos, Victor Fraga, Wolfgang Biehlmeir, Wolfgang Lasinger.

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